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Er hieß damals "Cuobach", ein Name, dessen Ursprung bis heute nicht bis ins Letzte geklärt ist. Vermutlich handelte es sich bei Cuo um einen damaligen Grundherren. Später interpretierte man den Namen so, dass das Bild einer weidenden Kuh am Bach entstand, dass zum heutigen Kuhbacher Wappen führte.
Jahrhundertelang gehörte Kuhbach zur Vogtei Seelbach als Teil des Fürstentums Hohengeroldseck und kam im Jahr 1819 zum Großherzogtum Baden.
Über lange Zeit fanden Kuhbacher Bürger Arbeit in den bekannten Steinbrüchen, die noch bis in die 1950er-Jahre den weithin begehrten roten Bundsandstein lieferten. Heute zeugt nur noch ein Steinbruch zwischen Kuhbach und Lahr von dieser Steinbrechertradition. Auch die traditionellen Beschäftigungen in den Zigarrenfabriken kamen zum Erliegen, die Landwirtschaft wird heute fast nur noch im Nebenerwerb betrieben. In den 1950er-Jahren gelang es mit dem Gerätewerk Lahr einen Elektrobetrieb anzusiedeln, in dem zeitweise mehr als 400 Menschen Arbeit fanden. Das Unternehmen erlebte aber in den 1980er-Jahren einen wirtschaftlichen Rückgang und musste geschlossen werden. Kuhbach entwickelte sich mehr und mehr zur Wohngemeinde.
Bis zur Eingemeindung nach Lahr im Jahr 1972 konnten in Kuhbach wertvolle Investitionen durchgeführt werden: So wurden das Schulhaus, die Festhalle und ein neues Rathaus mit Feuerwehrgerätehaus erstellt.
Ein prächtiges Zeugnis der langen Geschichte Kuhbachs stellt die kleine Galluskirche dar, die wertvolle Fresken aus dem Mittelalter beherbergt.